Vom Himmel hoch, da komm ich her - Engel, Engel, Engel

Der Geschichtsverein beschloss in seinem Arbeitsplan für 2013, eine Sonderausstellung zu diesem Thema im Museum der Stadt Lichtenstein zu gestalten. Ein Jahr lang wurde unter Führung von Brigitte Gränitz von allen Vereinsmitgliedern geplant, beraten und gesammelt.

Über 500 Objekte kamen zusammen.

 

Am 28.11.2013 war es dann soweit. Nach vielen Stunden gestalterischer Arbeit durch viele fleißige Hände von Mitgliedern und Freunden des Vereins konnte die Ausstellung eröffnet werden. Die Freie Presse informierte die Bevölkerung mit nebenstehendem Artikel (zum Vergrößern anklicken) und nach einer stimmungsvollen Eröffnungsveranstaltung konnten die ersten Gäste die Ausstellung besichtigen.

Das Ziel der Ausstellung war und ist es, die ganze Breite darzustellen, die sich ergibt, wenn man an Engel denkt: Antike und moderne Engel, kirchliche und profane, künstlerisch wertvolle und einfache bis verkitschte, Engelbilder, Engelbücher, Engelspielzeug usw.

Sehen Sie sich im Folgenden einige Beispiele an oder noch besser: Besuchen Sie unsere Ausstellung! Sie werden freundlich von unserem "Begrüßungsengel" willkommen geheißen. Die Bilder können alle durch Klicken vergrößert werden.

Wichtige Exponate der Ausstellung sind einige Jahrhunderte alte Schwebeengel, die von der Lutherkirche zur Verfügung gestellt wurden.

Und nicht zu vergessen: Das Erzgebirge ist wohl mit seiner Volkskunst das deutsche Weihnachtsland schlechthin. Also durften Bergmann und Weihnachtsberg nicht fehlen.

Als Geschichtsverein wollten wir auch etwas zur geschichtlichen Entwicklung des Verständnisses von Engeln und ihren Darstellungen präsentieren.

Die Ausstellung ist gleichzeitig so etwas wie eine Werkstatt sowohl für Engel selbst, aber auch für Kindergarten- und Schulkinder bei Bastelnachmittagen.

Beliebte Darstellungsformen sind musizierende Engel.
Folgen Sie uns nun noch durch die Ausstellung zu einigen Exponaten. Alle 500 können wir nicht vorstellen. Besuchen Sie uns einfach. Wir freuen uns, dass Sie damit unsere Arbeit anerkennen. Und gleichzeitig unterstützen Sie damit das Museum.