Am 30. Mai 2015 führte der Nachtwächter wieder viele interessierte Bürger durch die Geschichte der Stadt. Dieses Mal konzentrierte er sich auf Callnberg. Er startete am Markt mit dem Helmnot-Theater. Er und seine Begleiter vom Verein für Geschichte informierten über das Armenhaus von Callnberg, die Villen der Familie Berger und von Doktor Kühn und erzählten etwas von der Eisenbahngeschichte. Erstaunt waren Viele als sie erfuhren, wo früher einmal die Kirche geplant war. Turnhalle und das ehemalige Kino Luna haben auch eine interessante Vergangenheit. Wer wusste schon, dass hier amerikanische Kriegsgefangene festgehalten und dann von ihren Landsleuten befreit wurden? Auf dem weiteren Weg lagen die Pestalozzischule und die ehemalige Berufsschule, über die es viel zu berichten gab.
Auf dem Weg durch den Bergerpark erfuhren die Rundgänger, dass Lichtenstein früher ein Eisstadion besaß und dass der vietnamesiche Botschafter hier einen Baum der Freundschaft pflanzte. Informationen über die Genossenschaftshäuser und die Wattana ergänzten den Rundgang.
Den Abschluss bildete die Enthüllung einer der letzten vorhandenen historischen Entfernungssäulen, die der Verein für Geschichte aus Anlass seines diesjährigen 25-jährigen Bestehens restaurieren ließ.